Original geschrieben von Frank Hepp
Dann kommen noch die Spassbieter hinzu... Wie oft hab ich schon was verkauft und bin dann trotzdem auf dem Artikel sitzen geblieben...
Wenn man den Artikel nun nochmal reinstellt muss man nochmals die Gebühren berappen. Denn der Weg bis eBay das Geld zurückerstattet ist mir einfach zu langwierig. Wenn man nun 1 Monat warten muss bis man den ganzen Prozess mit eBay durch hat ist ein Artikel (z.B. Handy) schon weniger wert.
Mit Spaßbietern mache kurzen Prozess, der allerdings etwas länger dauern kann... Wenn Du Zeit und Lust hast verklag die Säcke

Bei einem Handy lohnt sich das schon und der Vorteil ist folgender:
Du gibst dem Bieter erstmal eine mit und machst dem klar, daß er nicht "wilde Sau" spielen kann
Bei einem Handy setzt Du dieses sofort wieder rein, verkaufst es und verklagst den trotzdem... Um das mal zu verdeutlichen was ich meine, ein kleines Bsp.: Der Typ ersteigert ein T610 für 280 Euro. Dein T610 hast Du sofort wieder verkauft, also erstmal kein Verlust (+- ein paar Euro die ja bei jeder Auktion schwanken). In ca. 1- 1,5 Jahren ist die Verhandlung, der Typ wird verklagt das Handy zu nehmen. Bezahlen muß er logischerweise die 280 Euro aus der Auktion, Du besorgst Dir dann ein anderes, gleichwertiges T610, welches dann
deutlich günstiger zu bekommen ist weil es ja dann schon zum alten Eisen gehört... Fazit: ein schöner Gewinn auf Deiner Seite
Streß hatte ich bezüglich Anwalt/Verfahren usw. nie, war nur einmal da und der Rest ging alles per E-Mail
Es hat damals richtig Spaß gemacht dem Typ eine reinzuwürgen: Typ bietet sich einen Bieterkampf mit einem anderen Interessenten, es ging um einen Reisegutschein. Die haben sich hoch- und überboten, der Kaufpreis lag deutlich über Normalpreis, aber sein Problem. Der hat das dann sehr schnell gemerkt das er da wohl "etwas" zu hoch rangegangen war und wurde dann auch noch noch pampig

Wenn er mir ne vernünftige Mail geschickt hätte wäre die Sache ok gewesen, aber der wollte Streß und bat förmlich darum verklagt zu werden. Den Gefallen habe ich ihm gerne getan. Er versuchte mich als Betrüger hinzustellen, angefangen über gefälschter Gutschein bis zu "Wucherpreisen" die ich nehmen würde... (Auktion begann bei 1 DM...).
Ich also zum Anwalt, Mahnung - Mahnbescheid - Verhandlung, die er natürlich verloren hat. Das Beste wie immer zum Schluß - der ganze Kram zog sich über 1,5 Jahre hin, blöderweise war nun der Gutschein verfallen, das Teil war nur 1 Jahr gültig
Der hat also locker inkl. Anwalts- und Gerichtskosten 600 DM bezahlt und
nichts dafür bekommen :top:
Hab jetzt seit einem halben Jahr wieder ne Sache mit einem 7650 laufen, Käufer weigerte sich das Handy zu nehmen da es nicht "neu" war (Selbstabholer). Stand nie in der Auktion das ich ein neues Handy verkaufe - das selbe Spiel wie mit dem 1. Typen, pampig, beleidigend (schieb Dir Dein Handy in den Ars*h...) und da habe ich es so gemacht wie oben geschrieben. 7650 schon lange verkauft, Verhandlung nächstes Jahr und die Preise fürs 7650 sind in dem halben Jahr schon deutlich runtergegangen :top: