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Presse:
Der Mobilfunkanbieter T-Mobile wird in diesem Jahr offenbar nicht mehr mit UMTS an den Start gehen. Als neuer Termin wird die Computermesse Cebit im Frühjahr 2004 gehandelt.
Der Start des neuen Mobilfunk-Standards UMTS verschiebt sich bei der T-Mobile offenbar noch einmal. Das berichtete der «Tagesspiegel» am Montag vorab unter Berufung auf den T-Mobile-Chef Rene Obermann. Er habe am der Quellen auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin gesagt, er könne keinen konkreten Starttermin nennen.
Zuletzt hatte die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom |DTE 13,13 1,00%| mit UMTS in diesem Herbst starten wollen. Die Einführung des neuen Mobilfunkstandards war zuvor vom genannten Startetermin im Sommer nach hinten verschoben worden. Grund für die Verzögerung sei das Fehlen leistungsfähiger Mobiltelefone, berichtete die Zeitung weiter. Mit dieser Argumentation hatten T-Mobile und weitere Anbieter bereits zuvor die Verschiebung des UMTS-Starts begründet.
Geräte offenbar nicht gut genug
Mit den UMTS-Handys, die bereits auf dem Markt seien, will T-Mobile nicht starten und wartet auf Nachfolgeprodukte der Hersteller. Unternehmensintern werde nicht damit gerechnet, «dass in diesem Jahr noch ein UMTS-Endgerät auf den Markt kommen wird, das den Ansprüchen von T-Mobile genügt», berichtete das Blatt weiter. Als neuer Starttermin werde nun die Computermesse Cebit im Frühjahr 2004 gehandelt.
Die Hersteller von UMTS-Telefonen akzeptierten jedoch die Kritik an ihren Geräten nicht. Ein Sprecher des koreanischen Herstellers Samsung wird von der Zeitung mit den Worten zitiert, Samsung habe die Geräte, aber in Deutschland gebe es keine funktionierenden UMTS-Netze. Es mache keinen Sinn, mit Telefonen zu kommen, die mehr könnten als die Netze.
Ein Sprecher des deutschen Geräteherstellers Siemens |SIE 57,74 2,38%| sagte der Netzeitung, der Konzern verkaufe in Österreich ein UMTS-Handy, das problemlos funktioniere.
Quelle Netzeitung
Der Mobilfunkanbieter T-Mobile wird in diesem Jahr offenbar nicht mehr mit UMTS an den Start gehen. Als neuer Termin wird die Computermesse Cebit im Frühjahr 2004 gehandelt.
Der Start des neuen Mobilfunk-Standards UMTS verschiebt sich bei der T-Mobile offenbar noch einmal. Das berichtete der «Tagesspiegel» am Montag vorab unter Berufung auf den T-Mobile-Chef Rene Obermann. Er habe am der Quellen auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin gesagt, er könne keinen konkreten Starttermin nennen.
Zuletzt hatte die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom |DTE 13,13 1,00%| mit UMTS in diesem Herbst starten wollen. Die Einführung des neuen Mobilfunkstandards war zuvor vom genannten Startetermin im Sommer nach hinten verschoben worden. Grund für die Verzögerung sei das Fehlen leistungsfähiger Mobiltelefone, berichtete die Zeitung weiter. Mit dieser Argumentation hatten T-Mobile und weitere Anbieter bereits zuvor die Verschiebung des UMTS-Starts begründet.
Geräte offenbar nicht gut genug
Mit den UMTS-Handys, die bereits auf dem Markt seien, will T-Mobile nicht starten und wartet auf Nachfolgeprodukte der Hersteller. Unternehmensintern werde nicht damit gerechnet, «dass in diesem Jahr noch ein UMTS-Endgerät auf den Markt kommen wird, das den Ansprüchen von T-Mobile genügt», berichtete das Blatt weiter. Als neuer Starttermin werde nun die Computermesse Cebit im Frühjahr 2004 gehandelt.
Die Hersteller von UMTS-Telefonen akzeptierten jedoch die Kritik an ihren Geräten nicht. Ein Sprecher des koreanischen Herstellers Samsung wird von der Zeitung mit den Worten zitiert, Samsung habe die Geräte, aber in Deutschland gebe es keine funktionierenden UMTS-Netze. Es mache keinen Sinn, mit Telefonen zu kommen, die mehr könnten als die Netze.
Ein Sprecher des deutschen Geräteherstellers Siemens |SIE 57,74 2,38%| sagte der Netzeitung, der Konzern verkaufe in Österreich ein UMTS-Handy, das problemlos funktioniere.
Quelle Netzeitung