Ich kann derzeit ein ST-60 testen. Hier mein Erfahrungsbericht nach vier Tagen:
ST60 Kritik
Es fängt eigentlich gut an: großes Display, leuchtstark, auch in der Sonne gut lesbar. Doch schon mit winzigen Tasten geht die Kritik los. Zwar haben sie einen angenehmen Druckpunkt, fühlen sich gut an - doch sind sie meiner Meinung nach doch etwas zu klein geraten. Den Weg ins Menu sucht man zunächst vergeblich. Sollte nicht ein Druck auf den Joystick (ebenfalls sehr klein) das Menu öffnen. Weit gefehlt: Das Handy baut regelmäßig eine GPRS-Verbindung zu den „t-zones“ auf. Das Handy ist T-Mobile gebrandet. Erst nach diversen (evtl. kostenpflichtigen Versuchen) gelingt es, den Joystick so gerade herunter zu drücken, dass sich das Menü öffnet. Doch nach einer Möglichkeit die Belegung der linken Taste (gleichzeitig Joystick nach links) zu ändern sucht man vergeblich. Auch eine Möglichkeit, GPRS Datendienste zu verkaufen. Wenn man erst mal im Menü ist, macht die Navigation fast Spaß, bereitet Siemens-Usern jedenfalls keinerlei Probleme. Doch jeder Versuch das Menü aus dem Stand-By erneut aufzurufen, beginnt mit diversen Versuchen des ST-60 eine kostenpflichtige GPRS-Verbindung zu den T-Zones aufzubauen, schade. Mit einem solchen Ärgernis gleich zu Beginn, wird der Test eine besondere Herausforderung.
Die Kamerafunktion liegt auf der rechten Taste. Also gleich einmal ausprobiert. Das schöne Display (vor allem im Vergleich zum S55) macht schon etwas her. Leider fehlt dem ST-60 einen Infrarot-Schnittstelle. Ein Auslesen der Bilder zum PC ist deshalb leider nicht möglich, ein Datenkabel lag dem Testgerät nicht bei.
Noch hinter anderen Menüpunkten verbergen sich direkte Links ins Datennetz von T-Zones. Zu keinem Zeitpunkt fragt das Handy „soll ich eine Verbindung aufbauen“ - sondern macht es einfach. Das finde ich nicht in Ordnung. Dicke Minuspunkte in der Bedienung. Schon das anklicken eines Ordners (hier T-Musik) öffnet nicht einen lokalen Ordner mit Downloads (obwohl man in diesem Menüpunkt ist) sondern baut eine kostenpflichtige GPRS-Verbindung auf.
Mitgeliefert werden drei vorinstallierte Spiele, darunter Tetris - dafür ist das Display sehr gut geeignet und auch der Joystick lässt sich zum spielen verwenden.
Ein weiterer Minuspunkt ist der Bildschirmschoner. Im Gegensatz zu anderen Siemens-Handies zeigt er „nur“ eine Digitaluhr, das Ziffernblatt steht nicht zur Verfügung. Schlimmer ist aber, dass man nicht erkennen kann, ob das Handy noch eingebucht ist oder nicht. Der Netzbetreiber wird bei aktivem Bildschirmschoner nicht mehr angezeigt. Da kennt man anderes von Siemens (S45, S55).
Mein Fazit: Das Handy ist nur etwas für jemanden, der sich weder GPRS-Gebühren Gedanken macht, noch sich darüber ärgert, dass er ein wenig die Kontrolle über die Einwahl verliert. Die Bedienung ist von den o.g. Problemen mit dem Joystick und einigen fragwürdigen Verknüpfungen zu den „t-zones“ eigentlich gut. Schade dass Siemens bei diesem Business-Handy auf die Infrarot-Schnittstelle verzichtet, die den Zugang zu den Handys seit dem S25 möglich machte. Aber mit dem Datenkabel lässt sich halt auch Geld verdienen. Die T-Mobile gebrandete Software muss einem auch nicht gefallen. Ein weiterer Nachteil: Der Joystick lässt sich durch eine Handytasche hindurch nicht bedienen. Man muss das Gerät also zum Bedienen aus der Tasche nehmen. So ist das Display noch schneller verkratz.
Ich persönlich rate vom Kauf des ST-60 ab.
ST60 Kritik
Es fängt eigentlich gut an: großes Display, leuchtstark, auch in der Sonne gut lesbar. Doch schon mit winzigen Tasten geht die Kritik los. Zwar haben sie einen angenehmen Druckpunkt, fühlen sich gut an - doch sind sie meiner Meinung nach doch etwas zu klein geraten. Den Weg ins Menu sucht man zunächst vergeblich. Sollte nicht ein Druck auf den Joystick (ebenfalls sehr klein) das Menu öffnen. Weit gefehlt: Das Handy baut regelmäßig eine GPRS-Verbindung zu den „t-zones“ auf. Das Handy ist T-Mobile gebrandet. Erst nach diversen (evtl. kostenpflichtigen Versuchen) gelingt es, den Joystick so gerade herunter zu drücken, dass sich das Menü öffnet. Doch nach einer Möglichkeit die Belegung der linken Taste (gleichzeitig Joystick nach links) zu ändern sucht man vergeblich. Auch eine Möglichkeit, GPRS Datendienste zu verkaufen. Wenn man erst mal im Menü ist, macht die Navigation fast Spaß, bereitet Siemens-Usern jedenfalls keinerlei Probleme. Doch jeder Versuch das Menü aus dem Stand-By erneut aufzurufen, beginnt mit diversen Versuchen des ST-60 eine kostenpflichtige GPRS-Verbindung zu den T-Zones aufzubauen, schade. Mit einem solchen Ärgernis gleich zu Beginn, wird der Test eine besondere Herausforderung.
Die Kamerafunktion liegt auf der rechten Taste. Also gleich einmal ausprobiert. Das schöne Display (vor allem im Vergleich zum S55) macht schon etwas her. Leider fehlt dem ST-60 einen Infrarot-Schnittstelle. Ein Auslesen der Bilder zum PC ist deshalb leider nicht möglich, ein Datenkabel lag dem Testgerät nicht bei.
Noch hinter anderen Menüpunkten verbergen sich direkte Links ins Datennetz von T-Zones. Zu keinem Zeitpunkt fragt das Handy „soll ich eine Verbindung aufbauen“ - sondern macht es einfach. Das finde ich nicht in Ordnung. Dicke Minuspunkte in der Bedienung. Schon das anklicken eines Ordners (hier T-Musik) öffnet nicht einen lokalen Ordner mit Downloads (obwohl man in diesem Menüpunkt ist) sondern baut eine kostenpflichtige GPRS-Verbindung auf.
Mitgeliefert werden drei vorinstallierte Spiele, darunter Tetris - dafür ist das Display sehr gut geeignet und auch der Joystick lässt sich zum spielen verwenden.
Ein weiterer Minuspunkt ist der Bildschirmschoner. Im Gegensatz zu anderen Siemens-Handies zeigt er „nur“ eine Digitaluhr, das Ziffernblatt steht nicht zur Verfügung. Schlimmer ist aber, dass man nicht erkennen kann, ob das Handy noch eingebucht ist oder nicht. Der Netzbetreiber wird bei aktivem Bildschirmschoner nicht mehr angezeigt. Da kennt man anderes von Siemens (S45, S55).
Mein Fazit: Das Handy ist nur etwas für jemanden, der sich weder GPRS-Gebühren Gedanken macht, noch sich darüber ärgert, dass er ein wenig die Kontrolle über die Einwahl verliert. Die Bedienung ist von den o.g. Problemen mit dem Joystick und einigen fragwürdigen Verknüpfungen zu den „t-zones“ eigentlich gut. Schade dass Siemens bei diesem Business-Handy auf die Infrarot-Schnittstelle verzichtet, die den Zugang zu den Handys seit dem S25 möglich machte. Aber mit dem Datenkabel lässt sich halt auch Geld verdienen. Die T-Mobile gebrandete Software muss einem auch nicht gefallen. Ein weiterer Nachteil: Der Joystick lässt sich durch eine Handytasche hindurch nicht bedienen. Man muss das Gerät also zum Bedienen aus der Tasche nehmen. So ist das Display noch schneller verkratz.
Ich persönlich rate vom Kauf des ST-60 ab.