Ach ja.... Ich glaube nicht, dass er mit "Und solange fast überall CMOS verbaut werden, darf man im Prinzip nicht mal daran denken, ein mit dem Handy aufgenommenes Bild mit dem einer _richtigen_ Kamera zu vergleichen... Die Satio Bilder z.b. sind für ein Handy garnicht schlecht, aber das liegt nicht an der MP-Anzahl..." meint, dass die CMOS-Sensoren schlecht sind, sondern dass man einen CMOS Handysensor nicht mit dem CMOS einer Kompaktkamera, Bridgekamera oder gar DSLR vergleichen darf. Dann hast eher du dich als unwissend geoutet, weil du CMOS als Nonplusultra darstellst. Es liegt aber nicht daran, sondern am Formfaktor. Man kann auf den kleinen Sensor eines Handy's 12 MP quetschen, was dann aber aufgrund der kleineren Pixelsensoren zu schlechteren Bildern führt als mit 12 MP auf einem grossen Sensor einer Spiegelreflex, da die grösseren Sensoren immer bessere Bilder mit der gleichen Pixelanzahl machen werden.... Handysensoren werden zwar immer besser und können höhere Auflösungen in vernünftiger Qualität haben, bei DSLR's ist das aber genau das gleiche.
Und Megapixel sagen nichts über Bildqualität aus. Bestes Beispiel Canon und Nikon: In den aktuellen Powershot/Coolpix Modellen sind sie für bessere Bilder von 14 auf 11 MP runtergegangen und erreichen so rauschärmere Bilder. Ausserdem sagen MP nichts über die Fähigkeit aus, Fotos im Dunkeln zu schiessen. Auch hier ist der Sensor mit den grösseren Pixeln -> weniger MP-Auflösung im Vorteil, weil er Lichtstärker ist, da weniger Licht verloren geht. Gute Bilder kommen durch gute Sensoren, Datenverarbeitung, Linsen(/Objektive) und hochwertiger Elektronik, sowie guten Einstellungen bei Spiegelreflexen, Voreinstellungen/Verarbeitungseinstellungen (da du das Bild nicht roh 1:1 bekommst, wie die Kamera es aufnimmt sondern es erst durch mehr oder weniger grosse Bearbeitung läufst, ausser im RAW-Modus).