Das südkoreanische Informations- und Kommunikationsministerium will Hersteller von Kamerahandys zum Einbau einer akustischen Warnmeldung verpflichten. Bei jeder Aufnahme eines Fotos oder Videos soll ein Ton mit 65 Dezibel Lautstärke ertönen, um "Geheimfotos" zu verhindern, berichtete das US-Fachmagazin 'TechWeb' unter Berufung auf koreanische Regierungskreise.
Bisher seien verschiedene rechtliche Massnahmen geprüft worden, die heimliche Aufnahmen verhindern sollen, wie das Verbot von Handys in einigen öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern. Solche Regelungen hätten sich jedoch als kaum durchsetzbar erwiesen. Der vorgeschlagene Alarmton soll etwa die Lautstärke eines normalen Gespräches haben und so auch bei durchschnittlicher Geräuschkulisse in mehreren Metern Umkreis zu hören sein.
In Deutschland will man unerlaubtes fotografieren dagegen mit härteren Strafen eindämmen: So soll nach Meinung des Bundesrats das Strafrecht zukünftig eine Höchststrafe von zwei Jahren für unbefugte Bildaufnahmen vorsehen.
wirtschaftsblatt
Bisher seien verschiedene rechtliche Massnahmen geprüft worden, die heimliche Aufnahmen verhindern sollen, wie das Verbot von Handys in einigen öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern. Solche Regelungen hätten sich jedoch als kaum durchsetzbar erwiesen. Der vorgeschlagene Alarmton soll etwa die Lautstärke eines normalen Gespräches haben und so auch bei durchschnittlicher Geräuschkulisse in mehreren Metern Umkreis zu hören sein.
In Deutschland will man unerlaubtes fotografieren dagegen mit härteren Strafen eindämmen: So soll nach Meinung des Bundesrats das Strafrecht zukünftig eine Höchststrafe von zwei Jahren für unbefugte Bildaufnahmen vorsehen.
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