stadtindianer
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Mal was neues
Eins muss man MSI lassen. Kaum ein PC-Hersteller wildert so charmant und erfolgreich im Apple-Revier wie das taiwanesische Unternehmen. Mit minimalem Abstand zur Präsentation der neuen iMac-Generation legt auch MSI mit einem Multitouch-Gerät in Apple-Optik nach. Der Wind Top AE2220 ist ein All-in-One-PC mit 22-Zoll-Display. Nun gut, dann soll sich das Gerät auch an seinem inoffiziellen Vorbild messen lassen.
Unterschiede bei Prozessor und Arbeitsspeicher
Auf 21,6 Zoll bietet es 1.920 x 1.080 berührungsempfindliche Pixel, FullHD-Auflösung also. Für die Grafik ist ein ION-Grafikprozessor von Nvidia mit 256 Megabyte RAM zuständig. Beim kleinsten Apple-Modell arbeitet der 9400M desselben Herstellers, der auf die 256 Megabyte der vier Gigabyte DDR3-Hauptspeicher zugreift. Die Unterschiede dürften also eher marginal sein. MSI hat auch vier Gigabyte RAM verbaut, allerdings in der Vorgängerversion DDR2.
Unterschiede gibt es auch beim Prozessor. Während MSI auf ein Core-2-Duo-Modell mit 2,2 Gigahertz und zwei Megabyte Cache setzt, arbeitet im iMac ein Intel-Modell mit 3,06 Gigahertz und drei Megabyte Cache. Dafür übertrifft die MSI-Festplatte mit einer Kapazität von 650 Gigabyte die Apple-Variante mit 500 Gigabyte, auch ein Multiformat-DVD-Brenner wie beim Konkurrenzprodukt ist an Bord.
Die Anschlussliste liest sich fast identisch: WLAN in der aktuellen n-Version, LAN, sechs USB-Anschlüsse bei MSI, vier bei Apple, Webcam, Stereolautsprecher und Mikrofon. Allerdings liest der iMac nur SD-Karten, während MSI einen 6-in-1-Kartenleser integriert hat. Die üblichen Audio-Ein- und Ausgänge sind natürlich ebenfalls montiert. Allerdings besitzt das Apple-Gerät keinen HDMI-Stecker, hier muss ein Adapter Abhilfe schaffen. Dafür bietet MSI kein Firewire.
Die Gretchenfrage: Windows 7 oder Mac OS X
Softwaretechnisch herrscht natürlich Klarheit: Apple liefert die iMacs mit Mac OS X aus, bei MSI läuft Windows 7 Home in der Premium-Variante. Das Microsoft-System macht ja die Multitouch-Bedienung direkt am Bildschirm erst möglich. Bei Apple hat man dafür die neue Magic Mouse beigelegt, die sich ebenfalls mit zwei Fingern bedienen lässt, wie beispielsweise beim iPhone. Eine kabellose Tastatur liegt beiden Geräten bei, dem MSI auch eine normale Funkmaus und ein Touchpen.
Wer bei der fast schon ideologischen Softwarefrage noch keine Entscheidung getroffen hat, wird es eventuell beim Preis tun: Denn mit 1.100 Euro kostet der kleineste iMac stolze 300 Euro mehr als der MSI. Will der Apple-Fan mehr Leistung oder einen größeren Bildschirm, kostet ihn das bis zu 1.800 Euro.
Eins muss man MSI lassen. Kaum ein PC-Hersteller wildert so charmant und erfolgreich im Apple-Revier wie das taiwanesische Unternehmen. Mit minimalem Abstand zur Präsentation der neuen iMac-Generation legt auch MSI mit einem Multitouch-Gerät in Apple-Optik nach. Der Wind Top AE2220 ist ein All-in-One-PC mit 22-Zoll-Display. Nun gut, dann soll sich das Gerät auch an seinem inoffiziellen Vorbild messen lassen.
Unterschiede bei Prozessor und Arbeitsspeicher
Auf 21,6 Zoll bietet es 1.920 x 1.080 berührungsempfindliche Pixel, FullHD-Auflösung also. Für die Grafik ist ein ION-Grafikprozessor von Nvidia mit 256 Megabyte RAM zuständig. Beim kleinsten Apple-Modell arbeitet der 9400M desselben Herstellers, der auf die 256 Megabyte der vier Gigabyte DDR3-Hauptspeicher zugreift. Die Unterschiede dürften also eher marginal sein. MSI hat auch vier Gigabyte RAM verbaut, allerdings in der Vorgängerversion DDR2.
Unterschiede gibt es auch beim Prozessor. Während MSI auf ein Core-2-Duo-Modell mit 2,2 Gigahertz und zwei Megabyte Cache setzt, arbeitet im iMac ein Intel-Modell mit 3,06 Gigahertz und drei Megabyte Cache. Dafür übertrifft die MSI-Festplatte mit einer Kapazität von 650 Gigabyte die Apple-Variante mit 500 Gigabyte, auch ein Multiformat-DVD-Brenner wie beim Konkurrenzprodukt ist an Bord.
Die Anschlussliste liest sich fast identisch: WLAN in der aktuellen n-Version, LAN, sechs USB-Anschlüsse bei MSI, vier bei Apple, Webcam, Stereolautsprecher und Mikrofon. Allerdings liest der iMac nur SD-Karten, während MSI einen 6-in-1-Kartenleser integriert hat. Die üblichen Audio-Ein- und Ausgänge sind natürlich ebenfalls montiert. Allerdings besitzt das Apple-Gerät keinen HDMI-Stecker, hier muss ein Adapter Abhilfe schaffen. Dafür bietet MSI kein Firewire.
Die Gretchenfrage: Windows 7 oder Mac OS X
Softwaretechnisch herrscht natürlich Klarheit: Apple liefert die iMacs mit Mac OS X aus, bei MSI läuft Windows 7 Home in der Premium-Variante. Das Microsoft-System macht ja die Multitouch-Bedienung direkt am Bildschirm erst möglich. Bei Apple hat man dafür die neue Magic Mouse beigelegt, die sich ebenfalls mit zwei Fingern bedienen lässt, wie beispielsweise beim iPhone. Eine kabellose Tastatur liegt beiden Geräten bei, dem MSI auch eine normale Funkmaus und ein Touchpen.
Wer bei der fast schon ideologischen Softwarefrage noch keine Entscheidung getroffen hat, wird es eventuell beim Preis tun: Denn mit 1.100 Euro kostet der kleineste iMac stolze 300 Euro mehr als der MSI. Will der Apple-Fan mehr Leistung oder einen größeren Bildschirm, kostet ihn das bis zu 1.800 Euro.