Hallo Zusammen,
die Geschichte scheint nun ausgestanden. Ich möchte euch nochmal kurz erzählen wie es weiter ging:
Nachdem in der oben genannten "letzten Mahnung" eine Frist von gerade mal einer Woche gesetzt war, kam dann auch pünktlich nach dieser Woche ein Schreiben eines Inkassounternehmens. Das war wohlgemerkt einen Tag vor Ende der Frist aus der Mahnung datiert, was den Verdacht, die Sache hätte Methode und wäre gut durchorganisiert weiter erhärtet hat. Dort hat Vodafone nun gut 200 Euro verlangt und wiederrum meine Bakverbindung, da der Vertrag ja weiter läuft.
Ich habe daraufhin eine Anwältin eingeschaltet. Diese hat auch gleich reagiert, denn schließlich haben sie ja - wie immer - mit Schufa gedroht. Sie schrieb die Sache wäre nicht in Ordnung, der Vertrag lief ja auf meine Schwester und es bestünde daher keine Grundlage für die Forderung.
Daraufhin hat das Inkassounternehmen dann reagiert und mir erklärt, es wäre zwar der Vertrag auf meine Schwester geändert worden, aber nur die Hauptkarte. Die "Partnerkarte" wäre dann als eigener Vertrag weiter geführt worden, aber nicht auf meine Schwester umgeschrieben sondern lediglich meine Schwester als Zahler und Rechnungsempfänger eingetragen worden. So merkt man natürlich nicht, dass der Vertrag gar nicht auf meine Schwester läuft. Sieht ja alles so aus, als würde er auf meine Schwester laufen.
Kulanterweise hätte man sich aber entschieden, den Vertrag zu Sofort einzustellen, der ausstehende Betrag von mittlerweile 300 Euro (keine Ahnung woher) müsste aber trotzdem beglichen werden.
Daraufhin hat die Anwältin erklärt, dass man bei einer "Partnerkarte" davon ausgehen würde, sie würde zum Hauptvertrag gehören, schon alleine des Namens wegen und weil es auch so im Vertrag stand und zwar absolut eindeutig. Daher würden wir die Forderung nicht akzeptieren.
Nun endlich hat das Inkassounternehmen dann doch noch erklärt, sie würden auf die Forderung ganz verzichten. Ich denke nun war der Punkt erreicht an dem sie ein Gerichtsverfahren und damit ein Referenzurteil befürchtet haben. Die Masche wäre dann nicht mehr weiterführbar. also lieber auf die paar Euro verzichten.
Die Anwaltskosten betragen jetzt gut 80 Euro. Die zahle ich gerne und endlich ist die Sache ausgestanden.