@Jokerr
Genau so sieht es aus. Wenn man bestimmter Software explizit erlaubt seine E-Mails zu verwalten, dann darf man sich nicht wundern, dass die das auch tut...
Google "warnt" einen da eigentlich schon sehr ausführlich und man muss explizit zustimmen. Ich persönlich finde es auch gut, dass es solche Gmail-Apps gibt (auch wenn ich aktuell keine nutze). Es gibt ja gute Anwendungsszenarien dafür. Allerdings muss man dann wie immer dem Herausgeber vertrauen.
Das Konzept anderer Systeme den Nutzer vor allem potentiell gefährlichem zwangszubeschützen und ihn damit massiv einzuschränken, passt mir persönlich gar nicht. Ich kann aber verstehen, dass sich viele unsichere Nutzer sicherer fühlen, wenn sie "zwangsbehütet" werden.
Ich verstehe auch immer noch nicht, warum diese Themen bei den Smartphones zu große Wellen schlagen. Auf einem PC gibt es kaum vernünftiges Rechtemangement und jede Software darf im Grunde fast alles. Beim PC gibt es nicht mal einen zentralen Store, der wenigstens mal grob die zu installierende Software prüft. Trotzdem installieren alle Anwender dauernd Software aus "unsicheren Quellen".
Bei den Smartphone-Systemen gibt es viel besseren Rechtemangement für die einzelnen Anwendungen (Kamera erlauben: Ja/nein, dies und das erlauben etc. pp) Außerdem zentrale Stores und wie bei den Gmail-Apps ausführliche Hinweise welche Rechte ich gerade welcher Software gebe.