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@Laborant: Was das Spektrum angeht, sollte man eine Opportunismus-Achse einführen, denn das ist das einzige was die vier etablierten Parteien noch können. Die sind mit den Händen in fremden Taschen groß geworden und gleichzeitig auch mit der Straflosigkeit des eigenen Handelns. Links oder Rechts spielt da wirklich keine Rolle mehr.
Wir dürfen an der Stelle auch nicht die Ursachen der humanitären Katastrophe vergessen, die das Ganze überhaupt ins Rollen gebracht hat. Erst der Irak-Krieg und dann Merkels "Kommt doch alle her, wir scheißen auf unser Land und ihr könnt das auch"-Politik, die, sind wir ehrlich, für die ganzen Ertrunkenen im Mittelmeer den Bärenanteil der Verantwortung trägt. Die wären hier bestimmt nicht in Massen rübergeschippert wären die Erwartungen auf das "gelobte Land" nicht so verlockend und greifbar gewesen.
PS.: Merkel hat doch bei irgendeiner Konferenz vor Kurzem wieder an die "Gemeinsame Lösung" appelliert. Also dümmer geht's nimmer. Aber bei solchen Konferenzen fühlt sie sich wichtig und dann kommen die ganzen Sprechblasen von ganz allein raus. Einfach nur peinlich.
Man sollte sich vllt auch von der rechts=böse-Rhetorik verabschieden. Dann hören vielleicht auch diese Reinheitskontests auf wer am linkesten ist und diese ernstgemeinten Naziunterstellungen, wenn man etwas äußert, dass nicht linksextrem genug ist.Laborant schrieb:Das merkten nun auch einige NPDler, dass die AfD salonfähiger ist, als ihre alte Partei und so mischt sich eben auch brauner Dreck unter eine Partei, welche eigentlich nur von einem EU-Kritiker (und keinem Rassisten - Lucke) gegründet wurde. Den Rechtsrutsch der AfD schreibe ich persönlich auch den Medien zu, welche Lucke als Rassisten hinstellten.
Das wäre nur dann fair, wenn jedes Land bestimmt wieviele Menschen es aufnimmt und welche. Ansonsten ist es unweigerlich unfair, weil es kein Recht auf Einwanderung gibt. Jeder Staat muss seine eigene Souveränität wahren und das hat höchste Priorität. Es wäre sicherlich mehr geholfen, wenn man die Waffenexporte und die Einmischung im nahen Osten (oder generell) versucht so gering wie möglich zu halten. Stattdessen will man sogar bestimmen wer wo regiert; also das US-Erfolgsprinzip, aber die sind bei dem Spiel um einiges hinterlistiger, während die EU-Politik eher durch Dummheit gekennzeichnet ist. Was davon besser ist, kann ich gar nicht mehr entscheiden ehrlich gesagt.Laborant schrieb:Weiterhin bekommt es die EU nicht hin, einen fairen Verteilschlüssel für Flüchtlinge zu basteln, während Merkels "Wir schaffen das! Kommt alle her!" eine wahre Sogwirkung erzeugte.
Wir dürfen an der Stelle auch nicht die Ursachen der humanitären Katastrophe vergessen, die das Ganze überhaupt ins Rollen gebracht hat. Erst der Irak-Krieg und dann Merkels "Kommt doch alle her, wir scheißen auf unser Land und ihr könnt das auch"-Politik, die, sind wir ehrlich, für die ganzen Ertrunkenen im Mittelmeer den Bärenanteil der Verantwortung trägt. Die wären hier bestimmt nicht in Massen rübergeschippert wären die Erwartungen auf das "gelobte Land" nicht so verlockend und greifbar gewesen.
Das kann man ruhig allgemeiner formulieren (also für ganz Deutschland) und Fortschritt durch Wachstum ersetzen.Laborant schrieb:Das entlädt sich nun eben an einem Ort, bei dem immer gesagt wird, dass es Deutschland nie besser ging, aber man vom Fortschritt nix spürt.
PS.: Merkel hat doch bei irgendeiner Konferenz vor Kurzem wieder an die "Gemeinsame Lösung" appelliert. Also dümmer geht's nimmer. Aber bei solchen Konferenzen fühlt sie sich wichtig und dann kommen die ganzen Sprechblasen von ganz allein raus. Einfach nur peinlich.