Heisenberg:
"> Nee nee, da ist ein Verkaufsverbot schon wirksamer, um die Lizenzgebühren einzutreiben.
Wie genau meinst du das? Motorola selber ist nicht liquide genug, aber wenn man sie mit dem "Verkaufsverbot" unter Druck setzt, dann springt Google ein und zahlt? Müsste Google denn nicht sowieso zahlen?"
==> Na, ich meine das so, wie ich es gesagt habe. Wenn MS Motorola auf Zahlung der Lizenzgebühren verklagt, kann sich das Verfahren u.U. über einen gaaaaanz langen Zeitraum in die Länge ziehen. Und am Ende sagt Moto; "Sorry, aber wir können nicht zahlen und beantragen Gläubigerschutz nach § 11. Und MS macht 'ne lange Nase. Insofern ist ein Vderkaufsverbot schon einerheblich stärkeres und viiiiieeeeel schneller wirkendes Druckmittel. Vielleicht würde auch Google - auf freiwiller Basis - finanziell einspringen.
Ich kann mir llerdings bei besten Willen nicht vorstellen, dass Google als Komplementär bei Motorola eingestiegen ist. Die werden Motorola schön als eigenständige Firma führen und diese Firma nur ganz genau so lange mit FInanzspritzen versorgen, wie es ihnen beliebt. So ähnlich wie ganz aktuell der amerikanische EIgentümer mit Neckermann verfahren ist, als er den Geldhahn zugedreht hat.